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„Sonntags…nie“
Der Film


Die Filmvorführung begann um 22:30 Uhr

Panos Papamanoglou stellte mit einer sehr persönlichen Note den Film „Sonntags…nie“ vor.
Er
vertrat  Dr. Michael Kötz,  der kruzfristig verreisen musste.


Panos Papamanoglou

Sehr geehrte Damen und Herren, Guten Abend.  Der internationale Kulturverein Orpheus hat mich gebeten, Sie mit ein paar Worten auf den Film „Sonntags ..nie!“ einzustimmen. Es ist mir eine große Freude und Ehre Ihnen vor diesem cineastischen Leckerbissen einen Aperitif zu servieren. .........

Auf die Zusammenfassung des Films werde ich verzichten, da ich was Besseres für Sie habe. Ein Interview mit Melina zu diesem Film. Lassen wir also Melina selbst zu Wort kommen. Ich lesen Ihnen einen Auszug vor:

Panos: Melina, Filme dieser Zeit wie Spartakus, Ben Hur, Das Apartment haben damals schon über ein Millionenbudget verfügt. Was für ein Budget hattet ihr zur Verfügung?

Melina: Was soll ich Dir sagen! Das Budget für diesen Film hatte Jules mit 120.000 Dollar veranschlagt. Aber selbst für diese Summe konnten wir nur sehr schwer einen Produzenten finden. Schließlich fiel Jules die Firma „United Artists“ ein…...

.........

... meine Damen und Herren, es erwartet Sie nun eine wunderbare Melina Merkouri, in einem hinreißenden Film, voll mit Kraft, Lebenslust, Weisheit und Empathie. 

Abschließen möchte ich mit der Bemerkung: Sicherlich ist es für die Veranstaltung und die Veranstalter eine Bereicherung, dass wir heute im Pfalzbau Theater sein dürfen. Aber auch das Theater wird heute reich beschenkt.                                      
                                
"Denn heute Abend ist unsere Melina zu Gast"
 

Durch diesen Film und dem Lied „Ein Schiff wird kommen…“
Melina Mercouri  weltberühmt wurde.

 

 

Melina kämpfte gemeinsam mit ihrem Mann, dem Regisseur Jules Dassin, von Amerika aus gegen die Militärdiktatur in ihrer Heimat und musste die formelle Aberkennung der griechischen Staatsbürgerschaft erleben.

Nach dem Sturz der Militärdiktatur kehrte Melina Mercouri nach Griechenland zurück. Sie wurde Kulturministerin und machte international auf sich aufmerksam, als sie die Rückgabe des Parthenon- Frieses der Athener Akropolis vom Britischen Museum forderte.

In Gestalt der „Kulturhauptstadt Europas“ hat Melina Mercouri einen großen und nachhaltigen Beitrag zur Verständigung der Kulturen in Europa geleistet.

Dass sich die Stadt Mannheim gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar für diesen Titel im Jahr 2020 bewirbt, schlägt einen Bogen in die Gegenwart.

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